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Digitale Angebote

Hilfen im Netz - Online-Beratung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus sucht-, gewalt- und psychisch belasteten Familien

Die Webseite "Hilfen im Netz" ist ein gemeinschaftliches Online-Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus sucht-, gewalt- und psychisch belasteten Familien. Hierbei wurden die Angebote der etablierten Projekte KidKit (Drogenhilfe Köln) und NACOA Deutschland e. V. zusammengeführt und durch Erweiterung von Website-Inhalten und Datenbanken sowie durch die Erstellung einer Landing-Page optimiert. Damit sollen auch bisher unerreichte Kinder, Jugendliche und Erwachsene über das Internet einfacher Zugang zu Hilfen erhalten.

» Die Website ist zu finden unter https://www.hilfenimnetz.de

"KidKit" - Online-Beratung für Kinder und Jugendliche

"KidKit" ist ein Informations-, Beratungs- und Hilfsangebot für Kinder und Jugendliche im Internet, die in Familien mit Suchterkrankungen, Gewalt oder psychischen Erkrankungen aufwachsen.

Kinder und Jugendliche können sich anonym und kostenlos Hilfe suchen über:

  • Mailberatung: Mit einem Nicknamen und einem Passwort können sich die Kinder in ihren KidKit-Briefkasten einloggen. Dort werden Nachrichten online gespeichtert. Alte Nachrichten können jederzeit gelesen und/oder gelöscht werden.
  • Termin-Chat: Mit einem Nicknamen und einem Passwort können wöchentliche Chat-Termine gebucht werden.
  • Live-Chat: Montag und Mittwoch von 15:00 - 16:00 Uhr ist ein:e Berater:in online und Kinder können ohne Anmeldung direkt Kontakt aufnehmen.

» Die Webseite ist über folgenden Link erreichbar: https://www.kidkit.de/.

"Trau-Dir!" - Digitales Informations- und Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche in altersgerechter Sprache

Wie kommen Kinder und Jugendliche von suchterkrankten Eltern an Informationen und Hilfsangebote? Wie erreicht man sie im Internet, um ihnen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind? Wie finden sie Wege aus der Krise? NACOA Deutschland, die Interessenvertretung für Kinder aus suchtbelasteten Familien, hat sein bisheriges Angebot für diese Zielgruppe überarbeitet und bietet nun unter dem Motto „Trau Dir!“ altersgerechte Informationen an. Comics aus dem Alltag und Hörbeispiele mit Berichten von Betroffenen zeigen die unterschiedlichen Rollen, die Kinder als Folge der Suchtkrankheit der Eltern einnehmen.

Die Erstellung der Website www.traudir.nacoa.de wurde gefördert von der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). Rückfragen zum „Trau-Dir“-Projekt beantwortet Christina Rubarth (rubarth(at)nacoa(.)de).

» Die Website ist zu finden unter www.traudir.nacoa.de.

Mein Kompass – ein Wegweiser für Jugendliche zur psychischen Gesundheit

Auf der Plattform können sich junge Menschen über psychische Erkrankungen informieren. Für eine Vielzahl an psychischen Erkrankungen wurden detaillierte Beschreibungen zusammengestellt, die u.a. Hinweise zu den Merkmalen, der Entstehung oder den Behandlungsmöglichkeiten geben. Zudem wird auch beschrieben, wie Angehörige von Erkrankten die Betroffenen unterstützen können.

Eine umfassende Zusammenstellung an zentralen Anlaufstellen und Hilfsangeboten finden die Besucher*innen über die „Soforthilfe“. Hier werden unterschiedliche Möglichkeiten aufgeführt, unmittelbare Unterstützung zu erhalten (u.a. über Chat, Mail, Telefon).

Die Plattform wird von Forscher*innen der Universität Ulm aus der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie betrieben und initial vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

» Die Plattform ist über folgenden Link erreichbar: https://meinkompass.org/de

"DigiSucht"-Plattform für Betroffene und Angehörige

Die Plattform richtet sich an suchtgefährdete und suchterkrankte Menschen sowie deren Angehörige. Ratsuchende können sich auf der DigiSucht-Plattform mit professionellen Beraterinnen und Beratern in einer sicheren und anonymen Umgebung verbinden, um ihr Anliegen anzusprechen.

Besprochen werden können alle Fragen zum Umgang mit Drogen, psychoaktiven Substanzen, Glücksspielen oder digitalen Medien. Die kostenfreie Onlineberatung wird umgesetzt von Suchtberatungsstellen in 13 Bundesländern. Ratsuchende können sich auf der Plattform an Expert*innen wenden, um ihr Anliegen per Nachricht zu übermitteln oder einen Termin zur direkten Kommunikation per Video-Chat oder Messenger (Text-Chat) zu buchen. Die auf der Plattform verfügbaren digitalen Tools und Übungen (z. B. Konsumtagebücher, Motivationsskalen) helfen, den digitalen Beratungsprozess zu strukturieren und Verhaltensänderungen zu unterstützen.

» Die Plattform ist über folgenden Link erreichbar: www.suchtberatung.digital.

psychNAVi Rheinland-Pfalz - Unterstützung für Menschen mit psychischen Problemen und ihre Angehörigen

Das psychNAVi Rheinland-Pfalz hilft Menschen mit psychischen Herausforderungen und ihren Angehörigen bei der Suche nach Unterstützungsangeboten in ganz Rheinland-Pfalz. Über verschiedene Suchfunktionen können passgenaue Angebote gefunden werden. Unter dem Menüpunkt Krisenhilfe sind Informationen für den Notfall zu finden.

» Die Plattform ist über folgenden Link erreichbar: https://www.psychnavi-rlp.de/

COA.KOM - Kommunikationsplattform für Fachkräfte der Suchthilfe, Jugendhilfe und des Gesundheitswesens

Die Interessenvertretung für Kinder von suchterkrankten Eltern NACOA bietet mit der Plattform Fachkräften die Möglichkeit, sich über Erfahrungen und Herausforderungen in der eigenen Arbeit auszutauschen und zu vernetzen. Auch können eigene Angebote vorgestellt und Veranstaltungen beworben werden.

» Die Plattform ist über folgenden Link erreichbar: https://coakom.de/

Denk an mich!-App - Handlungsanleitung für Fachkräfte bei suchtbezogener Kindeswohlgefährdung

Die App "Denk an mich!" bietet Fachkräften, die in ihrem Alltag mit Kindern arbeiten, Handlungsleitungen, wenn es um mögliche Kindeswohlgefährdung im Kontext elterlicher Suchterkrankungen geht.

Sie können sich die App kostenfrei auf Ihr Mobilgerät herunterladen oder sie direkt online nutzen. Die App wird vom Fachbereich Suchtprävention/ Sozialraumentwicklung im LSJV Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt.

» Die App finden Sie hier.

Kommune für Familien - Tool zur Vernetzung familiengerechter Hilfen

Die Plattform möchte Kommunen auf allen Ebenen beim Knüpfen eines engmaschigen Hilfenetzes für Familien mit Eltern mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkrankungen unterstützen. Sie richtet sich an Verantwortliche, Akteurinnen und Akteure in den Kommunen auf unterschiedlichen Handlungsebenen – in Ausschüssen, in der Verwaltung, in Hilfeeinrichtungen.

"Kommune für Familien" bietet

  • Informationen und Hilfestellungen zum Thema Familien mit Eltern mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkrankungen,
  • Anregungen und praktische Vorschläge, bereits bestehende Netzwerke der Gemeindepsychiatrie und Netzwerke der Frühen Hilfen miteinander zu verknüpfen, um eine abgestimmte und wirkungsvolle Zusammenarbeit zu fördern,
  • Informationen und konkrete Werkzeuge zum Aufbau und Ausbau eines tragfähigen Hilfenetzwerks,
  • Materialien für die tägliche Arbeit mit Hintergrundinformationen zur Situation betroffener Familien und konkrete Arbeitshilfen.

» Die Website ist zu finden unter https://kommune-fuer-familien.de/.

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