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Was sind kommunale Gesamtkonzepte?

Zentrale Merkmale


Kommunale Gesamtkonzepte zeichnen sich aus durch:

  • systematische Planungs- und Steuerungsstrukturen zur fallbezogenen und fallübergreifenden Bedarfserhebung
  • leistungsbereichsübergreifend abgestimmte und aufeinander bezogene Unterstützungs- und Versorgungsangebote.

 

Ziele


Ziel ist das Zusammenführen der Potentiale der unterschiedlichen Leistungsbereiche sowie die Entwicklung abgestimmter Vorgehensweisen zur Unterstützung der gesamten Familie (vgl. Kölch et al. 2021, S. 21). In einem gemeinsamen Planungs- und Steuerungsprozess werden allgemeine, fachlich begründete und bundesweit gültige Erkenntnisse auf das lokale und regionale Bedingungsgefüge übertragen. Vor diesem Hintergrund müssen kommunale Gesamtkonzepte immer die lokalen und regionalen Bedingungen berücksichtigen und individuell ausgestaltet sein.

Die Kommunen können in der Entwicklung des für sie passenden Konzeptes durch ein Rahmenkonzept unterstützt werden, das das notwendige Fachwissen zum Thema sowie Prozesswissen zur Entwicklung des kommunalen Gesamtkonzeptes zur Verfügung stellt. Eine solche Rahmung möchte die vom ism erstellte Handreichung zur Entwicklung und Umsetzung von kommunalen Gesamtkonzepten zur Verbesserung der Unterstützung von Kindern psychisch und suchterkrankter Eltern bieten. Die Handreichung kann hier heruntergeladen werden .

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